Ich mag nicht mehr nachdenken,
- wie der erste Blogartikel sein sollte (den vermutlich eh nur sehr wenige Menschen lesen, oder?).
- was es beim Bloggen zu beachten gibt?
- welches Thema sich als Einstiegsthema eignet.
- wie lang der Artikel sein sollte …
Ach, und dann ist da noch die Technik !!!
Ich habe die Blogseite ja noch gar nicht in die Webseite integriert !!!
Und: nehme ich nun Gutenberg oder Elementor für die Blogseite?
Und Bilder? Oh Gott. Die gehören auch noch dazu.
Wie war das mit der Bildgröße und welche nehme ich?
Vielleicht sollte ich mich aber erst mit SEO, also Suchmaschinenoptimierung beschäftigen und die passenden Keywords bestimmen. Sollte der Text nicht darauf ausgerichtet sein – natürlich ohne seine persönliche Stimme zu verlieren? Schließlich möchte ich doch im Web gefunden werden.
Mit all dem ist jetzt Schluss!
Ich schreibe einfach – ohne Perfektionsanspruch (na ja – nicht ganz). All das, was ich über das Bloggen bisher gelernt habe, wird schon zum Tragen kommen und wenn nicht jetzt, dann mit der Zeit.
Inhaltsverzeichnis
- Was bisher geschah
- Websitebaukasten
- Anderer Versuch: Instagram
- Was also tun? Wie erreiche ich die Menschen, die ich erreichen möchte?
- Die Reise beginnt erneut
Was bisher geschah
Ich male schon lange (wie ich dazu kam liest du hier) – mal mehr und mal weniger, je nach Anforderungen, die die Familie oder der Beruf gerade forderte und ich verkaufte meine Bilder im Bekanntenkreis und im städtischen Umfeld.
Zwangsläufig wurde ich vor einigen Jahren neugierig aufs Internet.
Ich fragte mich: Gibt es Menschen, die meine Werke auch über das Internet kaufen? Lässt sich Kunst überhaupt über das Internet verkaufen? Muss und kann ich dort „nur“ meine Kunst zeigen oder muss auch ich mich dort zeigen? Und was bedeutet dieses „sich zeigen“ überhaupt?
Sofort wurden Zweifel und Selbstzweifel riesengroß und ich immer kleiner (aber dazu in einem anderen Beitrag mehr).
Aber ich bin ein Mensch, der es wissen will – daher: ich probierte es… mit meiner ersten eigenen Webseite.
Und so entstand diese mit einem
Baukastensystem
(sollte schließlich schnell gehen)
Aber ehrlich: es bewegte sich wenig – zumal ich vermutlich viel zu selten mich um Veränderungen auf der Seite gekümmert habe. Ich lud die neu gemalten Bilder hoch – mehr aber auch nicht.
SEO – darum habe ich mich gar nicht gekümmert.
Heute weiß ich – das kann so nicht funktionieren (oder nur in den seltensten Fällen).
Instagram – ein anderer Versuch
Ich muss sagen: ich habe bisher sehr nette Kolleginnen und Kollegen kennengelernt und ich möchte den Austausch mit einigen Personen wirklich nicht missen.
Aber: ich stellte fest, dass dieses ewige Posten, immer aktuell sein müssen, neue Formate probieren uvm. –
Das ist nicht meins! Ich mag nicht die Tasse Kaffee fotografieren, die ich jeden Morgen trinke! Es gibt Wichtigeres im Leben! In der Zeit male ich lieber an einem weiteren Bild oder diskutiere mit mir den neuesten Interieur-Trend.
Die Zeit ist mir zu schade, die Abhängigkeit von einer anderen Plattform zu groß und die Vergänglichkeit exorbitant hoch.
Das heißt nicht, dass ich (momentan – aber wer weiß) auf Instagram verzichten werde, aber als eine Person, die Ihre gemalten Werke gerne in andere, wertschätzende Hände verkauft, eignet es sich für mich nicht.
Was also tun?
Wie erreiche ich die Menschen, die ich wirklich erreichen möchte?
Menschen die ….
- Wert auf Ihr Wohnumfeld legen
- erkannt haben, dass ein stilvolles Ambiente zur Zufriedenheit beiträgt,
- Wohlbefinden nicht ausschließlich außerhalb Ihrer Vier-Wände suchen,
- erkannt haben, dass mit innerer Veränderung häufig eine Äußere einher geht,
- erkannt haben, dass es eine Wechselwirkung zwischen Wohlbefinden und Wohnungsgestaltung gibt,
- das Arbeitsumfeld für Ihre Mitarbeiter verschönern wollen und dadurch mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz schaffen,
- ihre berufliche Marke durch farblich passende Bilder präsentieren wollen,
- bereit sind, dafür auch ein paar mehr Euro in die Hand zu nehmen,
- …
Die Reise geht weiter
Also habe ich mich wieder auf den Weg gemacht. Nein, nicht wieder, sondern weiter auf den nächsten Weg gemacht!
Schritt 1
Eine neue, ganz andere, moderne Webseite musste her – ganz individuell – so, wie ich sie mir vorstellte. Zwingende Voraussetzung dafür: WordPress !
Über diese Herausforderung – nämlich eine Webseite mit WordPress aufzubauen – berichte ich gerne in einem separaten Blogartikel (würde dich das interessieren? – die Irrungen und Wirrungen des WordPress).
Nun: Schritt eins ist vollbracht (wenn auch noch ausbaufähig – dazu gibt’s bereits einige Ideen)

Schritt 2
Der Blog,
denn ich habe sooo viiel zum Thema „Malerei und Interieur“ zu zeigen und zu erzählen.
Seid gespannt und folgt dem Geschehen hier. Über meinen Newsletter gebe ich immer bekannt, wenn es einen neuen Artikel, neue Bilder oder eine Ausstellung gibt.
Dieser ehrliche Beitrag soll der Beginn sein.
Der Beginn eines (weiteren) Abenteuers einer über 60-jährigen,
- die vom Lernen noch längst nicht genug hat,
- die noch viele abstrakte Bilder malen will und es liebt, diese in unterschiedlichen Räumen virtuell zu präsentieren,
- die daran glaubt, dass es für jeden Menschen die individuell passenden Bilder gibt. Natürlich gerne mit einem von mir gemalten Bild.
In diesem Sinne – der Kaffee ist fertig (Titel des Bildes)!



(Erlaube dir ein Schmunzeln und gönne dir ein Tässchen)
Ich bin gespannt, wer mich auf diesem Weg begleiten mag – gerne mit Rückmeldungen zu dem ein oder anderen Artikel per E-Mail an kontakt@andrea-titscherlein.de
Und bis zum nächsten Blogartikel – eine gute Zeit
Andrea Titscherlein